Torsten Renz

Torsten Renz: MV-Monitor – Mecklenburg-Vorpommern rückt dichter zusammen

Selbsteinschätzung aus beiden Landesteilen

Anlässlich der Vorstellung des MV-Monitors äußert der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Renz: „Der überwiegende Anteil der Mecklenburger und Vorpommern ist glücklich mit der Deutschen Wiedervereinigung. Reisefreiheit, freie Wahlen und Meinungsfreiheit sind für die Menschen von höchster Bedeutung. Diese Freiheiten werden heute höher wertgeschätzt, als noch im Jahr 2010. Wir haben also bei der Aufarbeitung von schiefen Entwicklungen, die es mit der Wiedervereinigung etwa auf dem Arbeitsmarkt zweifelsohne gegeben hat, einen Satz nach vorne gemacht. Rückwärtsgewandte Nörgeleien haben damit nun hoffentlich ein Ende.
In der Selbsteinschätzung der Menschen aus beiden Landesteilen gibt es mittlerweile kaum noch Differenzen. So wird die Landesentwicklung in Vorpommern und in Mecklenburg mittlerweile ähnlich gut beurteilt. Dies war gefühlt nicht immer so. Ressortübergreifendes Engagement der letzten Jahre hat folglich gefruchtet: In den vergangenen 15 Jahren wurde die Arbeitslosigkeit deutlich reduziert, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze sind entstanden. Die Menschen in ganz Mecklenburg-Vorpommern sind zu Recht stolz auf das Erreichte. Ich freue mich sehr darüber, dass sie es ausweislich der aktuellen Umfrage auch sind.

In der Bewertung der Landesentwicklung, aber auch bei der Beurteilung der Lebensqualität zeichnet sich leider auch manche Delle ab. Vor allem die Selbsteinschätzung der Mecklenburger und Vorpommern im Ostländervergleich bereitet mir Sorge. Solche Dämpfer können in meinen Augen nicht nur Folge aktueller coronabedingter Einschnitte sein.

Weniger erbauliche Ergebnisse des MV-Monitors müssen daher Ansporn für Regierungshandeln werden. Es ist zwingend notwendig, dass die Landesregierung die Hausaufgaben, die das Parlament der Regierung regelmäßig gibt, so abarbeitet, wie es in anderen ostdeutschen Bundesländern Selbstverständlichkeit ist. Dringender Korrekturbedarf wird von den Befragten in der Schulpolitik und im Bereich der Digitalen Infrastruktur gesehen. Mit zeitnaher Umsetzung von sehr konkreten Projekten, wie dem Azubiticket oder dem Landesfunkmastenprogramm, dürfte der nächste MV-Monitor noch erfreulicher werden, als es der aktuelle schon ist.“

In der Selbsteinschätzung der Menschen aus beiden Landesteilen gibt es mittlerweile kaum noch Differenzen. So wird die Landesentwicklung in Vorpommern und in Mecklenburg mittlerweile ähnlich gut beurteilt. Dies war gefühlt nicht immer so. Ressortübergreifendes Engagement der letzten Jahre hat folglich gefruchtet: In den vergangenen 15 Jahren wurde die Arbeitslosigkeit deutlich reduziert, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze sind entstanden. Die Menschen in ganz Mecklenburg-Vorpommern sind zu Recht stolz auf das Erreichte. Ich freue mich sehr darüber, dass sie es ausweislich der aktuellen Umfrage auch sind.

In der Bewertung der Landesentwicklung, aber auch bei der Beurteilung der Lebensqualität zeichnet sich leider auch manche Delle ab. Vor allem die Selbsteinschätzung der Mecklenburger und Vorpommern im Ostländervergleich bereitet mir Sorge. Solche Dämpfer können in meinen Augen nicht nur Folge aktueller coronabedingter Einschnitte sein.

Weniger erbauliche Ergebnisse des MV-Monitors müssen daher Ansporn für Regierungshandeln werden. Es ist zwingend notwendig, dass die Landesregierung die Hausaufgaben, die das Parlament der Regierung regelmäßig gibt, so abarbeitet, wie es in anderen ostdeutschen Bundesländern Selbstverständlichkeit ist. Dringender Korrekturbedarf wird von den Befragten in der Schulpolitik und im Bereich der Digitalen Infrastruktur gesehen. Mit zeitnaher Umsetzung von sehr konkreten Projekten, wie dem Azubiticket oder dem Landesfunkmastenprogramm, dürfte der nächste MV-Monitor noch erfreulicher werden, als es der aktuelle schon ist.“